Kraftvolle Vollmondritual und ihre Magie
Du suchst nach einfachen Impulsen, dafür was eine Vollmondritual ist und wie Du Dein eigenes Vollmondritual erstellst, bist Du hier genau richtig. Ich arbeite seit Jahren mit den Mondzyklen anstatt mit den Kalendermonaten; das Leben fühlt sich so viel geräumiger und fließender an. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass ich drücke oder ziehe. Ich ehre meinen eigenen heiligen Zyklus und stimme mich auf die Energie des Mondes ein und nutze beides, um mich auf meiner Reise hier auf Erden zu führen. Wenn die Zeit reif ist, beschleunige ich und mache mehr. Zu anderen Zeiten erlaube ich mir, langsamer zu werden, nach innen zu gehen und nachzudenken.
Kraftvolle Vollmondritual und ihre Magie – Blogbeitrag YOUNIVERSES Zykluscoach und Weiblichkeitsmentorin

Du suchst nach einfachen Impulsen, dafür was eine Vollmondritual ist und wie Du Dein eigenes Vollmondritual erstellst, bist Du hier genau richtig. Seit Jahren arbeite ich mit den Mondzyklen anstatt mit den Kalendermonaten; das Leben fühlt sich so viel geräumiger und fließender an. Ich habe nicht mehr das Gefühl, dass ich drücke oder ziehe. Ich ehre meinen eigenen heiligen Zyklus und stimme mich auf die Energie des Mondes ein und nutze beides, um mich auf meiner Reise hier auf Erden zu führen. Wenn die Zeit reif ist, beschleunige ich und mache mehr. Zu anderen Zeiten erlaube ich mir, langsamer zu werden, nach innen zu gehen und nachzudenken.

Darum geht es beim Leben mit dem Mond.

Mit ihm im Fluss zu leben kann so kraftvoll sein, weil Frauen und der Mond untrennbar miteinander verbunden sind. Lies hier mehr darüber.
Wir Frauen haben seit Anbeginn der Zeit himmelwärts geschaut und uns auf unseren natürlichen Kreislauf eingestellt.

Die vier Hauptphasen des Mondes

  • Neumond
  • Zunehmender Mond
  • Vollmond
  • Abnehmender Mond

Jede Phase repräsentiert einen anderen Archetypen und eine andere Phase unseres Menstruationszyklus. Und jede Phase bringt ihre eigene einzigartige Energie und Kraft mit sich. Die beiden stärksten Phasen des Mondzyklus sind Neumond und Vollmond. Und wenn Du neu in der Arbeit mit dem Mond bist, ist ein Vollmondritual der perfekte Weg, um Deine reichliche Energie und Dein Licht zu empfangen und Deine Fingerspitzen in die Mondmagie einzutauchen!

Der Vollmond ist eine Zeit der Vollendung, Feier und Erweiterung.

Durch die zunehmende Phase stetig gewachsen, ist auch die kreative Energie in dieser Zeit am höchsten. Der Vollmond ist die Erntezeit, eine Zeit, in der Du erntest, was Du seit Beginn des Zyklus gesät hast.

Im Wesentlichen ist der Vollmond nahrhaft. Dies wird durch das auf den Mond scheinende Sonnenlicht dargestellt, das zurück auf die Erde reflektiert wird. Es gibt einen Kontrast von Licht, das in die Dunkelheit und auf unsere Schatten leuchtet. Wir sind aufgefordert, allem zu begegnen und uns allem zu stellen, was im Dunkeln in uns und in unserem größeren Kollektiv lauert.

Denke daran, dass der Mond Frauen symbolisiert – das Weibliche in uns allen. Bei Vollmond wird das Weibliche erleuchtet und seine Energie bittet Dich, das Weibliche in Dir zu verkörpern.

Kann ein Vollmond das Verhalten beeinflussen?

Ja, der Mond beeinflusst definitiv unser Verhalten während seines gesamten Zyklus. Dies ist besonders stark für Frauen ausgeprägt, da wir dem gleichen Zyklus folgen.

Der Mond macht uns jedoch nicht „verrückt“. Er wirbelt auf, was bereits in uns zirkuliert. Er strahlt sein Licht auf uns und bittet uns, die innere Arbeit zu tun, die zu viele von uns ignorieren oder vermissen.
Der Vollmond ist ein Fenster hoher Energie. Er erhöht Deine Sensibilität, was bedeuten kann, dass Du Dich in dieser Zeit emotionaler als sonst fühlst. Viele Menschen haben Schlafstörungen und träumen intensiver in Vollmondnächten.

Das zu ignorieren, was Dir erscheint, wäre ein Fehler. Das Bewusstsein dafür zu schärfen, was in Dir aufsteigt, und zu lernen, es anzugehen, hat die Kraft, transformierende Veränderungen zu bewirken, sowohl im Inneren als auch im Äußeren.

Was sind die Vorteile eines Vollmondrituals?

Der Mondzyklus spiegelt unseren Menstruationszyklus als Frauen, die vier Jahreszeiten und die vier weiblichen Archetypen (Jungfrau, Mutter, wilde Frau und altes Weib) wider.

Es gibt einen Grund, warum sich so viele von uns überfordert, ausgebrannt und von ihrem Körper getrennt fühlen. Unsere heutige Gesellschaft ist eine patriarchalische, männlich orientierte Gesellschaft, die Frauen nicht ehrt. Wir leben in einem künstlichen Konstrukt aus Wochentagen, Wochenenden, Kalendermonaten und Jahren.

Bevor dieses System erfunden wurde, folgte jeder Mensch dem natürlichen Zyklus des Mondes. Jedes Jahr hatte 13 Monde statt 12 Monate. Frauen ruhten sich während ihrer blutenden Tage aus und richteten ihre Aufmerksamkeit nach innen. Wir haben nicht wie heute gegen unseren natürlichen Rhythmus gekämpft.

Im Einklang mit dem Mondzyklus zu leben ist eine kraftvolle Art, im Fluss mit Deiner eigenen zyklischen Natur zu leben. Mondrituale sind in letzter Zeit populär geworden, zusammen mit rituellen Gegenständen wie Kristallen, Kerzen und Weihrauch. Aber ein Vollmondritual ist so viel mehr als das.

Es ist eine Möglichkeit, Veränderungen in Deinem Unterbewusstsein anzuzapfen und zu erzeugen.
Es ist ein Weg, die Tür zu Deiner Seele und zum Göttlichen (oder Geist) zu öffnen.

Und es ist eine Möglichkeit, auf Dein wahres Potenzial zuzugreifen und eine tiefgreifende Transformation in allen Bereichen Deines Seins zu bewirken.

Dies ist die Kraft, auf die Frauen zugreifen und die sie verkörpern können, wenn wir mit dem Mond arbeiten.

Du musst kein Vollmondritual machen, wenn Du nicht willst!
Nur weil Neu- und Vollmondrituale immer beliebter werden (insbesondere in den sozialen Medien), heißt das nicht, dass Du anfangen musst, mit dem Mond zu arbeiten! Wenn kein Teil von Dir daran interessiert ist und es Dich nicht ruft, ein Mondritual zu kreieren, dann müssen Du es einfach nicht tun.

Aber die Chancen stehen gut, dass Du diesen Artikel aus einem bestimmten Grund liest. Du bist neugierig. Ein Teil von Dir möchte dies auf einer tieferen Ebene erforschen und die Magie des Mondes spüren, von der so viele Frauen schwärmen.

Ich denke, jede Frau sollte mindestens einmal versuchen, ein Vollmondritual zu kreieren, bevor sie entscheidet, dass es nichts für sie ist. Auf diese Weise weißt Du sicher, dass Du nichts verpassen.

Und wenn sich ein Teil von Dir zurückhält, weil sich dies überwältigend anfühlt oder wie etwas dass Du tun musst, lade ich Dich ein, es zu vereinfachen. Wie ich bereits erwähnt habe, kann ein Vollmondritual unglaublich einfach sein. Es könnte aus Dir und einer brennenden Kerze bestehen.

Wie Du Dein eigenes Vollmondritual zur Manifestation kreierst

Die mächtigsten Vollmondrituale sind diejenigen, die aus Deiner Intuition erdacht und geschaffen werden.
Machen Dir dabei keine Sorgen, wenn Du noch nicht im Einklang mit Deiner Intuition bist, denn die Arbeit mit der Energie des Mondes ist eine der besten Möglichkeiten, diese zu stärken.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, wo Du anfangen sollst, habe ich eine Liste mit Ideen zusammengestellt, die Dich unterstützen soll, Dein eigenes magisches Vollmondritual zu kreieren. Später in diesem Artikel habe ich auch einige einfache Rituale hinzugefügt, die Du ausprobieren kannst, wenn Du kein eigenes machen möchten. Denke daran, dass die beste Zeit für ein Vollmondritual die Vollmondnacht ist.

  1. Mache ein authentisches Vollmondritual
    Damit ein Vollmondritual funktioniert, muss es für Dich bedeutsam und auf Dich abgestimmt sein.
    Manche Frauen lieben es, nackt im Mondlicht zu singen oder zu tanzen. Andere genießen Meditation und Journaling.
    Einige Frauen lieben es, mit anderen Frauen an einem Mondkreis teilzunehmen, andere ziehen es vor, eine Solo-Zeremonie zu veranstalten.
    Es ist wirklich ganz egal, wofür Du Dich entscheidest. Was zählt, ist, dass es eine Erweiterung von Dir und Deinem Herzen und Deiner Seele ist. Denn dadurch entsteht eine hohe Schwingung, die auf Seelenebene mit Dir in Resonanz geht.
    Vergiss also, was andere tun. Halten Dein Vollmondritual authentisch.
  1. Ritual-Gegenstände
    Hier sind ein paar Dinge, die Du für Dein Vollmondritual vielleicht nutzen möchtest:
  • Kerzen
  • Kristalle
  • ätherische Öle
  • Weihrauch
  • Salbei/Palo Santo
  • einen Diffusor
  • Orakel-/Tarot-Karten
  • Notizbuch & Stift
  • ein nahrhaftes Getränk (am besten auf pflanzlicher Basis)
  • Musik
  • eine Pflanze oder ein paar frische Blumen in einer Vase
  • eine Yogamatte/ein bequemes Kissen
  • ein hübscher Schal oder ein Stück Stoff (um die Basis Deines Altars zu schaffen)

    Auch hier liegt es ganz bei Dir. Wähle ein paar Dinge aus, zu denen Du Dich hingezogen fühlst, und schau, ob sie für Dich funktionieren. Wenn nicht, versuche etwas anderes. Füge weitere Dinge hinzu oder entferne welche – ganz wie es sich für Dich richtig anfühlt. Dies wird wahrscheinlich mit jedem Ritual variieren, das Du kreierst, je nachdem, wie Du Dich fühlst und welches Gefühl Du hervorrufen möchten.
    Bitte mache Dir keinen Druck, viel Geld für „spirituelle“ Werkzeuge und Gegenstände auszugeben. Du kannst, wie gesagt, immer noch ein kraftvolles Vollmondritual feiern, indem Du eine Kerze anzündest. Vergiss, was Du in den sozialen Medien oder online gesehen hast oder wie das Deiner Meinung nach aussehen sollte. Hier gibt es kein Sollen oder Müssen.
    Ich empfehle, mit dem zu arbeiten, was Du hast, um zu beginnen. Wenn Du Dich dann berufen fühlst, ein oder zwei weitere Dinge hinzuzufügen, mach‘ das. Aber bauen Deine Mondwerkzeuge schrittweise und organisch auf. Gehe bewusst mit jedem Gegenstand um, den Du in Deinen heiligen Raum bringen.
    Ein Hinweis zu Kristallen: Der Vollmond ist die beste Zeit, um Deine Kristalle aufzuladen. Wasche sie einfach unter fließendem Wasser und platziere sie über Nacht in einer Schüssel mit Wasser dort, wo sie das Mondlicht empfangen. Das wird sie reinigen und ihre Energie stärken.
  1. Schaffe einen heiligen Raum für Dein Vollmondritual
    Die Schaffung eines heiligen Raums oder Altars ist für jedes Ritual von entscheidender Bedeutung. Dies signalisiert Deinem Unterbewusstsein, dass der Raum heilig und wichtig ist, und hebt das Ritual von den normalen täglichen Aktivitäten ab.
    Wählen einen Ort, an dem Du bequem (auf einer Yogamatte oder einem Sofa), in Ruhe und ungestört bist.
    Verwenden Deine Ritual-Materialien, um einen Altar zu errichten. Dies könnte auf einer Fensterbank, einem Kaminsims, einem Balkon sein – überall dort, wo Du Platz findest.
    Wenn Du den Altar errichtet hast, möchtest Du vielleicht den Raum um Dich reinigen. Du kannst das folgendermaßen tun:
  • Mit Salbei räuchern
  • In die Hände klatschen
  • Ätherische Öle per Diffusor zerstäuben
  • Visualisiere einen gereinigten Kreis um Dich herum
    Und voila – Du hast gerade einen heiligen Raum geschaffen!
  1. Meditiere
    Musik ist ein wunderschöner Raumöffner, darum schalte ich mit gern eine ruhige Playlist an, mache es mir bequem, schließe die Augen, kreuze die Beine und sitze fünf bis zehn Minuten lang schweigend da. Hier ist eine Vollmondmeditation, um Dir den Einstieg zu erleichtern.
    Ich meditiere, um mich – körperlich und geistig – im Raum zu erden. Und auch um mich mit mir selbst und meiner inneren Weisheit zu verbinden.
    Es spielt keine Rolle, ob Du Schwierigkeiten hast, konzentriert zu bleiben und andere Gedanken fernzuhalten. Meditation ist eine Übung, und unsere Gedanken werden niemals aufhören. Wenn Du bemerkst, dass Du abgelenkt und von Deinem Atem losgelöst bist, lenke Deinen Geist sanft zurück zu Deinem Atem.
    Das ist alles, was Meditation ist. Lasse Dich also nicht abschrecken, es gibts nicht richtig zu machen – alles darf sein.
  1. Dankbarkeit
    Der Vollmond ist eine wunderbare Zeit, um über all das nachzudenken, wofür Du heute in Deinem Leben dankbar bist.
    Es liegt an Dir, wie tief Du damit gehst. Du könntest einfach drei Dinge auflisten, für die Du dankbar bist. Oder Du denkst darüber nach, wofür Du in den letzten zwei Wochen dieses Mondzyklus besonders dankbar bist. Alternativ fühlt es sich für Dich vielleicht danach an, Dankbarkeit für die letzten Monde, das Jahr oder darüber hinaus auszudrücken.
    Vielleicht möchtest Du dies auch aufschlüsseln und darüber nachdenken, wofür Duin verschiedenen Bereichen Deine Lebens dankbar bist: Dein Zuhause, die Gesundheit, Vermögen, Deine heilige Arbeit oder Deine Beziehungen.
    Sich auf das Gute zu konzentrieren, fühlt sich großartig an. Diese Energie dehnt sich auch aus und erschafft mehr Gutes, das in unser Leben kommt.
  1. Führe ein Tagebuch und lege Deine Vollmondabsichten fest
    Traditionell ist der Neumond eine Zeit, um neue Absichten zu setzen und neue Samen zu pflanzen. Der Vollmond ist aber auch eine wunderbare Zeit, um Absichten anderer Art zu setzen. Vollmondabsichten konzentrieren sich mehr darauf, eine neue Schwingung oder ein neues Gefühl freizusetzen und zu rufen.
    Journaling ist eine wunderbare Möglichkeit, um zu verstehen, was sich gerade für Dich zeigt, und Deine Absichten zu erkenn.
    Nimm Dir einen Stift und ein Notizbuch oder ein Blatt Papier und schreibe ganz frei. Erlaube allem, aus Dir herauszuströmen. Widerstehe dabei dem Drang, Dich selbst zu zensieren.
    Hier sind ein paar Anfragen, die Du zum Journal nutzen kannst:
  • Was darf losgelassen werden?
  • Was darf beleuchtet werden?
  • Lauern darunter Schatten, die ans Licht kommen müssen?
  • Welchen Archetyp/welche Göttin würde ich gerne in seiner Energie verkörpern?
  • Was feiere ich diesen Mond?

    Vermeide es, alles zu beurteilen oder zu analysieren, was auftaucht. Kümmere Dich nicht darum, reflektiere, was kommt.
  1. Affirmationen zum Vollmond setzen
    Der Vollmond ist eine großartige Zeit, um eine stärkende oder heilende Affirmation zu schaffen, die mit der Schwingung übereinstimmt, die Du möchtest. Ich liebe es, meine Affirmationen mit „Ich“ zu beginnen und sie so zu schreiben, als ob sie bereits in Bewegung wären.
    Hier sind ein paar Beispiele:
  • Ich bin eine starke, starke und mutige Frau.
  • Ich öffne mich für die Verbindung mit freundlichen und liebevollen Menschen.
  • Ich liebe und respektiere meinen Körper.

    Sobald Du Deine Affirmation hast, schreibe sie auf. Wiederhole sie dreimal laut. Wenn der Mond in Sichtweite ist, kannst Du dabei zu ihm aufblicken – besser noch, gehe nach draußen und sonne Dich in seinem Licht.
  1. Mondbad bei Vollmond
    Was ist ein Mondbad?
    Mondbaden bedeutet einfach, sich dem Licht des Mondes auszusetzen und die kühle Mondenergie zu erleben. Mondbaden bedeutet, sich einfach unter der Fülle des Mondlichts zu sonnen. Es hilft Dir, mit der Natur zu kommunizieren. Auf eine Weise verbessert das mystische Mondlicht den Hautton und die Schönheit des Körpers.
    Viele Frauen entscheiden sich dafür, sich ins Freie zu begeben, ins Meer oder einen See einzutauchen und im Mondlicht zu baden. Der Mond regiert die Gezeiten, daher hilft es uns, uns mit seiner Energie zu verbinden, wenn wir im Wasser sind.
    Traditionell würden Frauen dies nackt oder mit minimaler Kleidung tun, um die Wirkung der Mondstrahlen zu maximieren. Das ist nicht immer praktisch – vor allem, wenn Du nicht in der Nähe von Wasser wohnst oder andere Menschen in der Nähe sind. Wenn Du also nicht nach draußen gehen kannst oder Dich dabei nicht wohl fühlst, kannst Du drinnen einen Raum finden, in dem Du den Mond vom Fenster aus sehen können.
    Lege Dich hin und bade im Mondlicht.
    Wenn das Licht auf Dich scheint, erlaube ihm, Dich zu heilen und zu nähren. Stelle Dir vor, wie Du jeden Zentimeter Deines Seins von diesem neuen, erhellenden Licht aufsaugst. Fühle Dich aufgeweckt und erhoben und in Deinen Affirmationen verstärkt. Verbringe mindestens 20 Minuten im Mondlicht, wenn Du kannst.
  1. Nimm ein Bad
    Das naheliegendste, wenn Du nicht draußen im Wasser sein kannst, ist drinnen im Wasser zu sein. Es gibt keinen besseren Weg, als sich ein wohliges Bad einzulassen. Ich mache das oft als Teil meines Neumond- und Vollmondrituals. Gib einige Salze, ätherische Öle, getrocknete Blumen in ein Gefäß oder bereite Deinen eigenen Badezusatz zu. Zünde Kerzen an, mache ruhige Musik an, gib einen Kristall ins Wasser und schenke Direinen Kräutertee ein.
  1. Schließe Dein Vollmondritual ab
    Es ist wichtig, jedes Ritual zu beenden, sonst kann es den Geist verwirren. Er wird nicht in der Lage sein, zwischen Ritual und Alltag zu unterscheiden. Wähle einen Weg, es zu schließen, der sich für Dich in dem Moment richtig anfühlt, das könnte sein:
  • Eine Glocke läuten oder eine Schüssel läuten
  • Wieder meditieren und Veränderungen im Inneren bemerken
  • Ein kurzes Gebet sprechen
  • Bringe Deine Handflächen zusammen und sage einen Satz (z. B. wie oben so unten, wie innen so außen)
  • Singen oder chanten
  • Tanzen
  • Mondgrüße

Wenn Du Dein Zeremonie beendet hast, trinke viel Wasser. Sei offen für jede andere innere Führung, die Du erhältst und handle danach. Beobachte die Auswirkungen des Rituals in den kommenden Tagen. Denke daran – es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, um ein Vollmondritual zu gestalten. Vertraue Dir selbst, folge Deiner Intuition und sei offen für Magie.

Vollmondrituale zur Inspiration

Wenn Du neu in der Arbeit mit dem Mond bist, mag es ein wenig anstrengend erscheinen, Dein eigenes Vollmondritual von Grund auf zu gestalten, das ist völlig verständlich. Aus diesem Grund möchte ich im Folgenden einige einfache Ritual-Ideen mit Dir teilen, um Dir den Einstieg zu erleichtern. Wähle die aus, zu denen Du Dich am meisten hingezogen fühlst, und beginne damit. Webe gern eigenen Ideen und Elemente ein. Viel Spaß damit.

Denke daran, dass diese Rituale bei Vollmond oder innerhalb der drei Tage durchgeführt werden sollten, wenn das Licht des Mondes am hellsten ist. Dadurch kannst Du die volle Energie nutzen, die Dir zur Verfügung steht.

Vollmondritual #1 Kraftvolle Affirmationen

Du brauchst:

  • Eine Kerze
  • Ein Feuerzeug
  • Zugang ins Freie

Beginne damit, eine stärkende Affirmation für Dich selbst zu erstellen (siehe oben für Ideen, wie man eine solche erstellt). Sobald Deine Affirmation feststeht, bist Du bereit. Halte in der Nacht des Vollmonds Deine Ritual-Gegenstände bereit, gehe nach draußen und suche Dir einen bequemen Platz zum Sitzen.
Zünde Deine Kerze an, um Dein Ritual zu eröffnen. Wiederhole Deine Affirmation (laut oder in Gedanken) zehnmal. Schaue dabei zum Mond hinauf und lasse zu, dass sein Licht die Energie Deiner Worte verstärkt. Verbringe hier so viel Zeit wie Du möchtest beim Mondbaden. Wenn Du das Vollmondritual beenden möchtest, puste die Kerze aus.

Vollmondritual #2 Write & Release

Du brauchst:

  • Einen Stift
  • Ein Stück Papier
  • Streichhölzer oder ein Feuerzeug
  • Einen feuerfester Behälter, eine Schüssel oder einen Kessel

Richte Dir einen heiligen Raum ein und eröffnen Dein Ritual. Stelle Dir vor, wie das Licht des Mondes einen Kreis um Dich herum erzeugt. Wähle ein Gefühl, eine Erinnerung oder einen Aspekt von Dir, den du loslassen möchtest, und schreibe ihn auf ein Stück Papier. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • „Ich lasse diese Beziehung los.“
  • „Ich lasse meine Angst los, mich ins Unbekannte zu wagen.“
  • „Ich lasse mein Selbsturteil und meine Kritik los.“

Vielleicht möchtest Du sogar einen Brief an Dich selbst oder einen Brief an jemand anderen schreiben, den Du loslassen möchtest (z. B. einen Ex-Partner). Wenn Du fertig bist, falte Dein Stück Papier und lege es in Deinen Schale.
Als nächstes entzünde das Papier über dem Kessel. Beobachte, wie es brennt und zu Asche wird. Verabschiede Dich.
Du kannst anschließend nach draußen gehen, um die Asche zu verstreuen oder zu vergraben. Danach sage innerlich oder leise zu Dir selbst: „Es ist vollbracht.“
Denke daran, bei der Arbeit mit Feuer, insbesondere in Innenräumen, auf Sicherheit zu achten.

Vollmondritual Nr. 3 Mache Kunst

Du brauchst:

  • Ein Kugelschreiber oder Bleistift
  • Buntstifte, Kugelschreiber, Wasserfarben, Acryl oder Pastell
  • Ein Stück Papier

Du kannst dieses Ritual am Tag oder in der Nacht des Vollmonds tun. Alles, was Du brauchst, ist ein ruhiger, sicherer Ort, an dem Du so lange sitzen und zeichnen kannst, wie Du möchtest. Nimm Dir etwas Zeit für Dich und ehre diese Zeit. Sobald Du Deinen Altar eingerichtet hast, drücke Dich auf dem Papier frei aus. Schreibe oder zeichne, womit Du zu kämpfen hast, was Du loslassen möchtest, was Dein größter Wunsch ist. Mache Dir keine Sorgen, dass es wie ein Meisterwerk aussieht. Lass Dich gehen.
Wenn Du fertig bist, gib Dir in den kommenden Tagen etwas Zeit, darüber nachzudenken. Du bemerkst vielleicht Wörter oder Symbole und verborgene Bedeutungen, die erscheinen und Dir etwas zu sagen wollen.

Vollmondritual #4 Yin Yoga Flow

Du brauchst:

  • Ein angenehmer, ruhiger Raum
  • Eine Kerze
  • Eine Yogamatte oder ein Handtuch
  • Optional, aber wirklich schön zu haben: Blöcke, eine Rolle, eine Decke

Yoga ist eine schöne Praxis, die Du in Dein Mondritual integrieren kannst. Yin Yoga kann besonders kraftvoll sein, weil Yin das Weibliche ist, das der weiblichen Energie des Mondes entspricht. Es konzentriert sich auch auf tiefere Posen, die auf Ihr Bindegewebe und Teile Ihres Körpers wirken, die unglaublich angespannt sein können – insbesondere die Hüften. Wir speichern so viele Emotionen in unseren physischen Körpern, und ein Yin-Yoga-Kurs kann viel Heilung und eine kraftvolle Befreiung auf allen Ebenen Deines Seins bieten. Hier gibt es eine geführte Session.
Um diese Yoga-Praxis zu einem Ritual zu machen, empfehle ich, am Anfang eine Kerze anzuzünden und irgendwo in Sichtweite zu lassen. Verbringe am Anfang oder am Ende (oder beidem) ein paar Momente mit Meditation. Sobald Du fertig bist, puste die Kerze aus.

Vollmondritual #5 Wünsch Dir was

Du brauchst:

  • Eine Kerze
  • Ein Bleistift oder Kugelschreiber
  • Ein Blatt Papier oder Tagebuch
  • Ein Streichholz oder Feuerzeug

Der Vollmond hat eine intensive Energie, was ihn zu einer großartigen Zeit macht, um Deine tief empfundenen Wünsche und Wünsche zu manifestieren. Zünde eine Kerze an und finde einen bequemen Sitzplatz. Schließe die Augen und erde Dich für ein paar Minuten. Verbinde Dich mit Deinem Atem. Du kannst meditieren, wenn Du möchtest.
Denke an das, was Du Dir momentan am meisten wünschst. Erinnere Dich daran. Visualisiere, wie Dein Wunsch in Erfüllung geht. Wie fühlst Du Dich? Was kannst Du sehen, hören und riechen? Wie fühlt sich Dein Körper an? Mit wem bist Du zusammen?
Wenn Du die Visualisierung abgeschlossen hast, schreibe Deinen Wunsch auf. Lies ihn Dir noch einmal durch. Stelle Dir vor, es wäre bereits so.

Als nächstes legst Du Deinen Zettel über Nacht ins Mondlicht. Dies kann auf einer Fensterbank, in einer Schüssel mit Kristallen, die Du reinigst, oder woanders sein.

Verbrenne in der folgenden Nacht den Zettel und schicke Deinen Wunsch ins Universum.


Bist du bereit, dein eigenes Vollmondritual zur Manifestation zu kreieren?

Was ich an Mondritualen am meisten liebe, ist, dass sie eine schöne Möglichkeit sind, Dich wieder aufzufüllen und Dich alle zwei Wochen zu nähren. Als Frauen widmen wir oft so viel unserer Ressourcen anderen Menschen und Aufgaben und vergessen dabei, uns selbst zur Priorität zu machen. Aber wenn wir unseren Brunnen versiegen lassen, können wir nicht unsere beste Version sein. Auch herzöffnender Kakao kann Dich während einer Vollmondzeremonie unterstützen, ich empfehle Dir diesen hier.

Du kannst Dich also dafür entscheiden, den Mond zu nutzen, um Selbstfürsorge und Selbstliebe zu praktizieren und sicherzustellen, dass Du Dir selbst etwas geben, damit Du aus dem vollen Schöpfen kannst. Kreiere ein Vollmondritual, das sich für Dich gut anfühlt und Dich unterstützt. Vergiss alles andere, was Du gehört hast – das ist alles, was zählt. Genieße es. Hab‘ Spaß. Spiele. Experimentiere. Mache Magie. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg dafür.

Weitere
Artikel

Nach oben scrollen